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Lektion 5

Lektionstext: Warten auf dem Kapitol

Schon eine Stunde lang steht Marcus auf dem Kapitol, vor dem Tempel von Juno und erwartet Cornelia. Plötzlich sieht er: Dort kommt sie, ohne Afra, ohne ihre Mutter, ohne ihre Freundinnen! Marcus freut sich und ruft: „Sei gegrüßt, Cornelia! Was machst du?" Aber Cornelia flüstert: „Warum schweigst du nicht, Marcus? Schau! Dort kommt Vater mit Onkel Aulus aus dem Tempel des Jupiter und dort ist Megaera, anstelle von Afra! Megaera ist eine schlechte Frau; sie beobachtet mich immer mit großer Sorgfalt, Nichts hört sie nicht. (=sie hört alles).“ Schon kommt Megaera und fragt: „Was ist Cornelia? Warum bleibst du an allen Plätzen stehen? Warum beeilst du dich nicht, zu kommen? Wir suchen schon den Marktplatz auf." „Ich liebe dich vom Herzen!", flüstert Marcus, und „Mein ganzes Leben lang...", während Cornelia mit Megaera vom Capitol ins Forum herabsteigt. Marcus bleibt auf dem Capitol und betrachtet die berühmten Götterbilder. Denn er hofft: Vielleicht kommt Cornelia... Aber er hofft vergeblich. Cornelia kommt nicht mehr auf den Marktplatz. Deshalb ist Marcus traurig und fragt: „Warum vernichten die Götter nicht Megaera? Warum vernichten sie nicht alle schlechten Sklaven, alle schlechten Menschen?"


V-Text: Manchmal übersieht man selbst die schönsten Tempel

1.         Die Römer haben nicht einen, sondern mehrere Götter.
2.         Im Capitol sind die Tempel des Jupiters und der Juno.
3.         Heute sitzt Marcus vor dem Tempel des Jupiter, aber er betrachtet den Tempel nicht.
4.         Nun steigt er vom Capitol zum Marktplatz herab.
5.         Auf dem Marktplatz sind viele Tempel.
6.         Die Tempel sind nicht ohne Abbildungen.
7.         Sogar Caesar hat einen Tempel.
8.         Aber Marcus sieht heute nichts, er denkt über seine Freundin nach.
9.         Nun kommt er von dem Forum in die neue Straße.
10.       Schau! Dort laufen Lucius und Titus.
11.       Was haben die Freunde im Sinn?
12.       Vielleicht eilen sie ins Kolosseum.

 

E-Text

Es freut Cornelia, unter Menschen zu sein. Deshalb spaziert sie oft viele Stunden lang durch die Straßen und Gassen und über den Markplatz, denn in den Straßen und Gassen und auf dem Marktplatz sind immer viele Menschen. Gerade sieht sie dem Konsul mit den Senatoren, gerade sieht sie den Vater mit dem Kaufmann, gerade sieht sie Marcus mit einem Freund, gerade sieht sie Drusilla mit einer Freundin. Aber heute liebt sie es, alleine zu sein, sie tritt an keinen heran. Während sie spazieren geht, geht sie oft in Tempel, denn in Tempeln sind Götterbilder. Und Cornelia liebt Götterbilder sehr.

 
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